Titelbild der LICHTGEDANKEN Ausgabe 10.

LICHTGEDANKEN 10

Das Forschungsmagazin
Titelbild der LICHTGEDANKEN Ausgabe 10.
Foto: Jens Meyer (Universität Jena)

Schwerpunkt: »Die imaginierte Wirklichkeit«

Über das Erbe der Romantik in der modernen Welt

Gibt es einen Sinn im Leben? Und wenn ja, welchen? Sind wir als Individuen Teil eines großen Ganzen? Manche Fragen lassen sich auch mit den ausgeklügeltsten wissenschaftlichen Methoden nicht eindeutig beantworten. Das hält uns jedoch nicht davon ab, trotzdem nach Antworten zu suchen. Dabei lassen wir uns von unserer Vorstellungskraft leiten: Wir entwerfen Utopien, malen uns die Zukunft aus und stellen uns Welten und Dimensionen vor, die über die mess- und erfahrbaren hinausgehen. Diese Form der bewussten Sinnstiftung ist eine Erfindung der Romantik – nach der Aufklärung die zweite innovative Bewegung, die die Moderne auf den Weg gebracht hat. Forschende der Universität Jena gehen den Spuren dieser Epoche im Hier und Heute nach und das an genau dem Ort, an dem die Romantik in Deutschland ihren Anfang nahm.

Editorial

Reportage

  • Restauratorin Gina Grond konserviert das Epitaph »Johann Arnold Friderici«.
    Foto: Jens Meyer (Universität Jena)
    Die Wiederauferstehung eines Professors Ortolph Fomann der Jüngere starb 1640 und wurde in der Kollegienkirche im »Collegium Jenense« bestattet. Heute, fast 400 Jahre später, arbeitet ein interdisziplinäres Team daran, den Jenaer Professor der Geschichte, Poesie und Rechtswissenschaften virtuell wiederauferstehen zu lassen.

Weitere Themen

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